Die Appliances der Allegro 1000er Serie sind kostengünstige Einstiegsversionen für die 10 GBit/s- und 1 GBit/s-Analyse von bis zu 10.000 Servern. Die Netzwerk-Tools ermöglichen eine exakte Analyse eines kompletten Firmenstandortes. Je nach vorhandenem Netzwerkverkehr reicht dies für eine vollständige Analyse aller Daten der letzten Tage, die in Echtzeit aus der In-Memory-Datenbank abgerufen werden kann. Alle Appliances können um SFP+ Ports, Paket-Ringpuffer und zusätzlichen In-Memory-Datenbankspeicher erweitert werden. Die SFP+-Ports erlauben eine Analyse von Glasfaserverbindungen, sowohl short als auch long range. Die Allegro 1000er Serie kann durch die Porterweiterungen auch transparent in-line in Spanning Tree oder LACP-Trunks installiert werden, um dort Fehler zu analysieren.
Als Versionen gibt es das portable Allegro 1000 und das Allegro 1200 als 1U-Rack Unit. Beide Appliances haben die gleiche Verarbeitungsleistung. Das Allegro 1000 ist als portables System ausgelegt und besitzt daher nur einen Erweiterungsslot. Das Allegro 1200 hingegen bietet zwei Slots, einen für erweiterte Netzwerk-Ports und den anderen für eine große interne Festplatte. Beide Netzwerk-Tools können zusätzlich mit einer high-speed NVMe SSD ausgerüstet werden.
Das Allegro 1000 und 1200 haben in der Basisversion 2x SFP+ für 1G und 10G SFP-Module, 5x 1GBase-T für die Analyse und 1x 1GBase-T als Management-Port. Darüber hinaus gibt es Erweiterungskarten für bis zu 4x SFP+-Ports, 2x 10GBase-T-Ports, 4x 1GBase-T-Ports, 2x SFP28, 2x QSFP28 oder 2x SFP+ mit GPS-Anschluss für exakte Zeitstempel im Nanosekundenbereich. Die Grundversion ist mit je 16 GB In-Memory-Datenbank ausgerüstet. Diese kann jeweils auf 64 GB oder 128 GB erweitert werden.
Die im Ringpuffer abgelegten Datenverkehre der Vergangenheit lassen sich sofort im Pcap-Format extrahieren und können beispielsweise mit Hilfe von Wireshark weiterverarbeitet werden.
Optimale Ergänzung für alle WireShark User, so könne Probleme schneller lokalisiert werden! Der RealTime Monitor grenzt Fehler ein und kann dann dediziert als Capture runterladen werden. Ideal um auch vor Ort sporadische Fehler in der Langzeitbetrachtung zu finden.
Der Funkschau-Artikel zu Allegro Packets veranschaulicht schön die folgenden Detailanalysen (Link in Seitennavigation) :